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Trockene Luft ist die Ursache für viele Gesundheitsprobleme – sie reizt die Schleimhaut, verschlimmert den Hautzustand, reizt die Augen und trägt zu Atemwegsinfektionen bei. Deshalb ist es also wichtig, die Luft während der Heizperiode konstant feucht zu halten. Das gilt vor allem für Häuser, in denen die relative Luftfeuchtigkeit 40% nicht überschreitet. Doch wie sieht es mit der Luftbefeuchtung im Sommer aus? 

Im Sommer verläuft die Befeuchtung der Luft ein bisschen anders: Obwohl es trocken und heiß ist, wird die zusätzliche Befeuchtung der Luft in diesem Fall nicht empfohlen. Grund dafür ist, dass das Wasser im Sommer sehr schnell verdampft und wenn ein Gerät die Luft im Haushalt konstant befeuchtet, entstehen gewächsausähnliche Zustände. Mit anderen Worten: Sie schwitzen, doch der Schweiß kann nicht verdampfen. Kann der Schweiß nicht verdampfen, entsteht ein Ungleichgewicht und der natürliche Abkühlungsmechanismus des Körpers wird unterbunden.


Doch diese Regel gilt nicht immer. Es gibt eine Ausnahme, bei der eine Befeuchtung der Luft im Sommer erforderlich ist. Diese Ausnahme sind akute Gesundheitsprobleme wie Halsschmerzen, Husten oder Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege. In solchen Fällen kann ein Luftbefeuchter zu einer schnelleren Erholung beitragen.


Die Luftbefeuchtung im Sommer sollte nur kurzfristig stattfinden und lokal sein. Für diesen Zweck eignen sich vor allem die Ultraschallbefeuchter (z. B. Ocean-CARE H4). Diese Luftbefeuchter generieren Wassertropfen, die gleichmäßig in die Luft abgegeben und zerstäubt werden.


Ein Luftbefeuchter ist ein wertvoller Helfer im Winter - im Sommer sollten Sie ihn jedoch vorsichtig einsetzen.

 

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